Der Hausverkauf stellt viele Familien vor eine große Herausforderung. Vielleicht ist er aber unbedingt notwendig, da nach dem nächsten Kind ein zusätzliches Zimmer gebraucht wird. Hier in diesem Artikel werfen wir einen Blick auf wichtige Tipps, mit denen der Verkauf zu einem vollen Erfolg wird und am Ende das optimale finanzielle Ergebnis erzielt werden kann.
Vorsicht vor persönlichen Preisschätzungen
Beim Verkauf des Eigenheims beginnt alles mit dem ungefähren Preis, der für das Objekt aufgerufen werden kann. Doch wer sich selbst nicht in der Immobilienbranche auskennt, der tut gut daran, die Schätzung den Experten zu überlassen. Zum einen kann der sentimentale Wert des Hauses zu einer Fehleinschätzung führen. Die vielen persönlichen Erinnerungen an den Ort führen dazu, dass am Ende des Tages ein zu hoher Preis veranschlagt wird.
Zum anderen besteht das Risiko, dass die wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre nicht in den Preis einberechnet werden. Ein Haus, das vor fünf Jahren für die Summe X erworben wurde, kann jetzt bereits sehr viel mehr Wert sein. Unter dem Strich gibt es nichts Schlimmeres, als sich eine Unsumme entgehen zu lassen, weil der Preis für das Objekt doch zu niedrig angesetzt wurde.
Die rechtlichen Fragen klären
Der Verkauf eines Hauses ist mit einer ganzen Reihe an rechtlichen Fragen verbunden. Für Verkäufer ist es wichtig, juristisch stets auf der sicheren Seite zu sein. Und dennoch besteht die Möglichkeit, den Verkauf ohne Makler über die Bühne zu bringen und dadurch jede Menge Geld zu sparen. Für den Hausverkauf ohne Makler finden sich im Internet hochwertige Leitfäden, welche klar zum Ausdruck bringen, worauf rechtlich geachtet werden sollte. So bleibt das Geschäft bis zum Schluss in geordneten Bahnen.
Den Zustand des Hauses verbessern
In welchem Zustand befindet sich ihr Eigenheim aktuell? Vielleicht wurden Reparaturen auf die lange Bank geschoben, was aber nun zu unschönen Folgen führt? All diese Punkte können für den potenziellen Käufer zu Argumenten werden, um den Preis zu drücken. Vor allem offensichtliche Reparaturen lohnen sich deshalb aus finanzieller Sicht vor dem Verkauf. So kann das Haus noch einmal um ein paar Jahre verjüngt werden.
Besonders die viel beschworene Eigenleistung lohnt sich in diesem Kontext. Denn die Lohnkosten für Handwerker sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Wer mit einem eher knappen Budget an das Projekt herangeht, dem hilft das persönliche Anpacken weiter. Das gilt insbesondere für alle geübten Heimwerker, die außerdem auf die Unterstützung von ein paar helfenden Händen zurückgreifen können. Bei den Reparaturen vor dem Verkauf reduziert sich der Kostenaufwand dadurch allein auf das Material. Umso besser wird die wirtschaftliche Bilanz nach dem Verkauf aussehen.
Genügend Geduld aufbringen
In der aktuellen wirtschaftlichen Lage findet sich ein Hauskäufer nicht von heute auf morgen. Aus dem Grund ist es für Familien wichtig, genügend Geduld zu haben und nichts zu überstürzen. Melden sich die ersten Interessenten, werden sie die Immobilie erst besichtigen und sich in Ruhe beraten wollen. Für diese Phase ist es deshalb ratsam, auch die eigene Wohnsituation zu klären, bis das Kapital für den Kauf des nächsten Hauses dann zur Verfügung steht und der Umzug gelingt.
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