Wow, wie klein das ist!

Hühnereier haben ein Gewicht von ungefähr 50 Gramm. Wachteleier wiegen pro Stück ungefähr zehn Gramm. 

Ursprünglich kommen die Wachteln aus China und Japan. Bereits im 11. Jahrhundert wurden sie dort als Nutztiere gehalten. Im 20. Jahrhundert begannen auch die Europäer, diese kleinen Hühnervögel zu züchten. Eine Wachtel legt ihre ersten Eier bereits im Alter von sechs bis sieben Wochen. Im Jahr können Sie bis zu 300 Stück lege
 

Geschmack:
Die kleinen Eier kommen geschmacklich «wilder» daher als die grossen Hühnereier. Die ganze Intensität steckt in weniger Masse. 
 

Verwendung:
Da jedes Ei ein Unikat ist und viel Geschmack enthält, lohnt es, dies auszukosten. Wachteleier werden oft als Delikatessen aufgetischt. So zum Beispiel ein kleines gekochtes Ei als Krönung des feinen Nüsslisalates oder ein Wachtel-Spiegelei als Dekoration auf dem Toast oder Pumpernickel.
 

Aussehen:
Die Wachteleier sind bereits beim Betrachten der Schale spannend. Im Gegensatz zum Hühner- oder Straussenei, sehen sie wild aus. Sie weisen verschiedene Flecken in unterschiedlicher Grösse aus. In der freien Wildbahn waren diese Flecken die optimale Tarnung, wenn die Tiere ihre Eier vor Nesträubern im Gras versteckten. 
 

Einkauf:
Wachteleier sind in Feinkostwarenläden oder grossen Lebensmittelgeschäften saisonal erhältlich. Wenn Sie ein Bauer kennen, welcher selber Wachteln hält, lohnt es sich, diese direkt zu beziehen. Wachteleier sind durch ihre Grösse nicht so lange haltbar wie Hühnereier und sollten nach dem Einkauf sofort im Kühlschrank aufbewahrt werden. Überlegen Sie sich also gut, wann und wofür Sie die Delikatessen einsetzen wollen.
 

Wenn Sie diese Köstlichkeiten probieren können, dann geniessen Sie jeden Bissen davon.