Geborgen wie im Mutterleib

Bereits ab dem vierten Lebensmonat ist es für Sie möglich, mit Ihrem Baby einen Babyschwimmkurs zu besuchen. Wichtige Voraussetzungen dafür sind, dass die Immunabwehr Ihres Babys genug ausgebildet ist, und dass Ihr Baby sein Köpfchen selber halten kann. Bei einem Babyschwimmkurs ist es nicht das Ziel, dass Ihr Baby dort Schwimmen lernt. Vielmehr geht es darum, dass Ihr Baby dort schöne Erfahrungen macht und sich auf spielerische Weise an das Element Wasser gewöhnt.  

Im Babyschwimmkurs probieren Sie und Ihr Baby verschiedene Übungen und Spiele im Wasser aus. Sie lernen, wie Sie das Baby im Wasser richtig halten. Es wird geplanscht, Lieder gesungen und mit dem Wasser gespielt.  So gewinnen Babys Vertrauen zu Ihren Eltern, lernen das Element Wasser auf positive Weise kennen und können ihre Sinne schärfen. 

Möchten Sie auch einen Babyschwimmkurs besuchen? Dann sollten Sie folgende Punkte beachten:

Achten Sie darauf, dass der Kurs von einer fachkundigen Person in einer sicheren Umgebung durchgeführt wird. Das Wasser sollte zwischen 32-34 Grad warm sein und das Baby sollte höchsten 20 bis 30 Minuten im Wasser sein. Ideal ist es, wenn es im gewählten Hallenbad sehr ruhig ist. Besuchen Sie erst einen Kurs, wenn Sie beim Stillen bereits eine Routine haben. Der Schwimmkurs sollte zum Schlafrhythmus Ihres Babys passen. Klären Sie im Vorfeld ab, ob Ihr Baby keine allergischen Vorbelastungen hat und ob es schon bereit ist für einen Ausflug ins Hallenbad. Nicht empfohlen ist das Baby zu tauchen. Wenn Sie bereits zu Hause merken, dass das Kind im Wasser gestresst ist, dann warten Sie noch etwas zu mit dem Babyschwimmen. 

Viele Babys geniessen den Ausflug ins Hallenbad. Sie können sich im Wasser leichter bewegen als im Trockenen, haben Spass mit den Eltern und sind mit Ihnen in engen Körperkontakt. 

Viel Spass mit Ihrem Baby beim Plantschen!