Stresshungerer haben oft mit Appetitlosigkeit zu kämpfen
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Stressesser und Stresshungerer – Teil 3

Wie bereits im 1. Teil von „Stressesser und Stresshungerer“ erklärt, hat Stress hat bei vielen Menschen einen Einfluss auf das Ess- und Trinkverhalten. In diesem zweiten Teil lesen Sie mehr zum Essverhalten von Stresshungerer.

 

Eigenschaften von Stresshungerer

  • Sie essen weniger
  • Sie leiden oft an Appetitlosigkeit oder Übelkeit
  • Bei andauerndem Stress nehmen sie Gewicht ab
  • Ihre Leistungsfähigkeit ist vermindert, weil sie häufig zu wenig Nährstoffe aufnehmen

 

Warum essen Stressesser weniger?

In etwa ein Drittel der Menschen, die Stress haben, leidet an Appetitlosigkeit. Dieser führt dazu, dass sie in Belastungssituationen weniger oder sogar nichts essen. Dahinter steckt eine physiologische Reaktion, in der alle mit der Nahrungsaufnahme in Verbindung stehende Abläufe gedrosselt werden. Damit wir sofort auf Gefahren reagieren können, pumpt unser Körper das Blut aus dem Verdauungstrakt in das Gehirn, die Muskeln und das Herz. Kinder sind typische Stresshungerer. Als Beispiel können Sie sich das Frühstück vor einer Prüfung vor Augen führen – viele Kinder mögen dann nichts essen.

 

Weshalb aber die einen Menschen bei Dauerstress mehr und andere dabei weniger essen, ist bisher nicht eindeutig geklärt. Vermutlich hängt es mit der individuellen Persönlichkeit und der Erziehung zusammen. Aber was hilft denn eigentlich gegen Stress?

Dazu lesen Sie im vierten Teil zu „Stressesser und Stresshungerer“.

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